Der siebte Lauf ist mit seiner Distanz von sechs einzigartig im VLN-Kalender. Unter extremen Wetterbedingungen bot sich den Zuschauern ein turbulentes Rennen. Und in diesem Jahr heißt der Sieger erneut: ROWE RACING! Jan Seyffarth (Querfurt) und Thomas Jäger (München) fuhren im SLS AMG GT3 mit der Startnummer 6 den ersten VLN-Sieg 2014 für das Wormser Rennteam ein. Gleichzeitig wiederholte das Team von ROWE RACING damit seinen Triumph auf der Langstrecke aus den Vorjahren. Schon 2012 hatten Jäger und Seyffarth – gemeinsam mit Alexander Roloff – für ROWE RACING beim VLN-Saisonhighlight den Sieg eingefahren. Auch 2013 holte sich die SLS-Mannschaft den ersten Platz.
Das unbeständige Wetter auf der Nordschleife konnte die Fahrt des ROWE RACING Flügeltürers nicht bremsen. Schon im Zeittraining, das heftiger Regen vorzeitig enden ließ, überzeugte der ROWE RACING SLS im hochkarätig besetzten Teilnehmerfeld mit der drittbesten Startzeit. Startfahrer Thomas Jäger konnte sich in den ersten Runden behaupten, ehe er sich in der zweiten Rennstunde an die Spitze des Feldes setzte. Nach dem planmäßigen Fahrerwechsel auf Jan Seyffarth setzte dieser den Erfolgskurs fort. Immer noch in Führung liegend übernahm Jäger wieder das Cockpit zum Schluss-Stint. Erneut einsetzender Regen hingegen sorgte zum Rennende für Spannung. Die ROWE Mannschaft entschied sich aus Sicherheitsgründen für die letzte Runde nochmals auf Regenreifen zu wechseln. Mit einem Vorsprung von 3:09.079 Minuten überquerte Jäger allerdings souverän als erster die Ziellinie.
ROWE RACING Teamchef Hans-Peter Naundorf: „Sieg im wichtigsten VLN-Lauf der Saison und das Triple – das war wirklich eine Spitzenleistung, vor allem unter den schwierigen Bedingungen heute! Wetter-Kapriolen und viele Boxenstopps machten das Rennen alles andere als einfach. Aber hier hat alles gestimmt: Das gesamte Team hat einen Super-Job abgeliefert, alles hat ineinander gegriffen. Ein Extra-Lob gilt natürlich auch besonders den Fahrern! Gerade über die lange Distanz von sechs Stunden und im Regen zeigten sie fahrerisches Höchst-Niveau und volle Konzentration. Mit diesem sensationellen Erfolg gehen wir jetzt gestärkt in die Vorbereitung für die kommenden Rennen. Mehr hätten wir uns nicht wünschen können!“