ROWE RACING hat die Weichen für ein erfolgreiches 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gestellt: Im Top-30-Qualifying der schnellsten Fahrzeuge des Feldes landete das Wormser Rennteam auf den Plätzen 14 und 15 – eine gute Ausgangsposition für die 42. Auflage des Marathon-Klassikers, der morgen um 16:00 Uhr gestartet wird.
Beide SLS AMG GT3 von ROWE RACING konnten sich gestern und heute – bei teilweise widrigen Wetterbedingungen – durch souveräne Leistungen in den vorausgehenden Qualifying-Sessions für das Einzelzeitfahren der besten 30 Fahrzeuge qualifizieren. Das für die Startreihenfolge der Spitzengruppe entscheidende Top-30-Qualifying konnte dann unter komplett trockenen Bedingungen stattfinden und war von äußerst knappen Zeitabständen gekennzeichnet.
Mit einer Zeit von 8:18.100 Minuten legte Thomas Jäger (München) mit der Nummer 23 ebenfalls eine Top-Leistung vor: Startplatz 15 für Jäger, der sich das Cockpit im Rennen mit Richard Göransson (Örebro / Schweden), Klaus Graf (Dornhan) und Jan Seyffarth (Querfurt) teilen wird.
ROWE RACING Teamchef Hans-Peter Naundorf: „Mit dem Auftakt bin ich sehr zufrieden. Die wechselhaften Bedingungen haben es gestern und heute nicht immer leicht gemacht. Auf der anderen Seite hatten wir dadurch noch einmal Gelegenheit, bei unterschiedlichen Streckenverhältnissen zu testen. Jetzt freuen wir uns, dass es endlich losgehen kann!“
Das 24-Stunden-Rennen startet am Samstag (21. Juni) um 16.00 Uhr, der Zieleinlauf erfolgt 24 Stunden später am 22. Juni. Der TV-Sender SPORT1 berichtet ausführlich und phasenweise live. Zudem bietet die offizielle Internetseite der Veranstaltung (www.24h-rennen.de) die Möglichkeit, das Rennen als Video-Livestream in voller Länge zu sehen.
Der Countdown zum härtesten Rennen der Welt läuft. „Jetzt wird’s langsam spannend. Unser Saisonhighlight steht vor der Tür. 24-Stunden, auf die wir im Grunde ein Jahr lang hinarbeiten“, so ROWE RACING Teamchef Hans-Peter Naundorf vor dem 24-Stunden-Rennen Nürburgring. Um an das erfolgreiche Abschneiden aus dem letzten Jahr – Rang drei und vier – anzuknüpfen, schickt ROWE RACING zwei hochmotivierte Fahrerquartetts in die Grüne Hölle. Vom 19. bis 22 Juni nehmen im SLS AMG GT3 mit der Startnummer 22 Nico Bastian (Frankfurt), Maro Engel (Monaco), Christian Hohenadel (Illingen) und Michael Zehe (Flörsheim-Dalsheim) Platz. Das Schwesterfahrzeug, die Nummer 23 des Teams, wird über die knapp 26 km lange Nordschleife von Richard Göransson (Örebro / Schweden), Klaus Graf (Dornhan), Thomas Jäger (München) und Jan Seyffarth (Querfurt) pilotiert.
„Das ganze Team – Fahrer und Mechaniker – freut sich schon riesig auf die 24-Stunden“, so ROWE RACING Teamchef Hans-Peter Naundorf. „In den letzten Jahren haben wir hier immer eine Top-Leistung abrufen können. Leider hat es noch nie für den Sieg gereicht. Das wollen wir in diesem Jahr ändern. Wenn alles passt und die Technik mitspielt, bin ich mir sicher, dass wir wieder vorne mit dabei sind.“
Neben den beiden ROWE RACING Flügeltürern starten 173 weitere Fahrzeuge bei der 42. Ausgabe des ADAC Zurich 24h-Rennen. Die Fahrzeuge treten dabei in unterschiedlichen Klassen an. Die beiden SLS AMG GT3 von ROWE RACING gehören zur schnellsten Kategorie, der SP9 GT3.
Der Zeitplan des Rennens sieht am Donnerstag (19. Juni) ein freies Training (14.45-16.45 Uhr) sowie das erste Qualifikationstraining (18.45-23.00 Uhr) vor. Am Freitagmittag (20. Juni, 10.15-12.15 Uhr) findet das zweite Qualifikationstraining statt. Am Abend des gleichen Tages (17.10-17.50 Uhr) wird das Top-30-Qualifying ausgetragen. Das Rennen selbst startet am Samstag (21. Juni) um 16.00 Uhr, der Zieleinlauf erfolgt 24 Stunden später am Sonntag (22. Juni).
Der TV-Sender SPORT1 berichtet ausführlich und über 15 Stunden live. Zudem bietet die offizielle Internetseite der Veranstaltung (www.24h-rennen.de) die Möglichkeit, das Rennen als Video-Livestream in voller Länge zu sehen.
Beim vierten Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring ist das ROWE RACING Team mit einem „blauen Auge“ davongekommen: Trotz Ausfall kam der Flügeltürer aufgrund eines vorzeitigen Rennabbruchs noch mit einem Top-Resultat in die Wertung: Platz sieben für Klaus Graf (Dornhan), Thomas Jäger (München), Jan Seyffarth (Querfurt) und Richard Göransson (Örebro / Schweden) im SLS AMG GT3 mit der Nummer Sieben.
„Wir wollten mit beiden Fahrzeugen nochmals die Gelegenheit nutzen, um uns maximal auf den großen Eifel-Marathon in einem Monat vorzubereiten. Alle Fahrer sollten nochmals die Gelegenheit haben, Rennkilometer auf der Nordschleife zu sammeln.“, sagt ROWE RACING Teamchef Hans-Peter Naundorf
Das ADAC Zurich 24-Stunden-Rennen findet vom 19. – 22. Juni 2014 statt. Im Vorjahr hatte das Team von ROWE RACING bei dem Eifelklassiker auf der Nürburgring-Nordschleife, der als härtestes Langstreckenrennen der Welt gilt, den dritten und den vierten Gesamtrang belegt.
Die diesjährige Ausgabe des 12-Stunden-Rennens von Bathurst auf dem 6,213 Kilometer langen Mount Panorama Circuit war von zahlreichen Safety Car Phasen, spannenden Positionskämpfen und vielen Führungswechseln geprägt.
Der zweitplatzierte Renn-Flügeltürer von HTP Motorsport wurde von Maximilian Buhk, Thomas Jäger (beide GER) und Harold Primat (SUI) gefahren. Nach einem Trainingsunfall am Freitag gelang es dem Team von
HTP Motorsport über Nacht, das Fahrzeug wieder aufzubauen. Die Startnummer 84 ging von Platz elf ins Rennen und konnte sich bis auf Position zwei nach vorne arbeiten, wurde anschließend jedoch von einem technischen Problem eingebremst. Mit konstant schnellen Rundenzeiten gelang es, den Rückstand wieder aufzuholen. Maximilian Buhk konnte schließlich bis zur Spitzengruppe aufschließen und eroberte im letzten Renndrittel die Führung. Eine Stunde vor Rennende verlor der SLS AMG GT3 die erste Position, als beim letzten Boxenstopp ein Wechsel der vorderen Bremsbeläge nötig wurde.
Thomas Jäger: „Ein unglaubliches Rennen für uns. Keiner im Team von
HTP Motorsport hat erwartet, dass wir nach dem Trainingsunfall noch auf dem Podium landen können. Wir hätten das Rennen zwar gerne auf Position eins beendet, aber der Ferrari hatte am Ende einfach die Nase vorne. Danke an alle im Team für die extrem starke Leistung während des gesamten Wochenendes.“
Live dabei! Februar 10th 2014